Samstag, 11. August 2007

China bereitet sich auf die olympischen Spiele vor

nospitting

Namtso Lake

Also wir haben uns den Travel Agencies ergeben und eine Tour gemacht zum hoechsten See auf dieser Erde. Jetzt koennen wir sagen wir waren am Niedrigsten und am Hoechsten. Totes Meer 400 m unter dem Seelevel und Namtso glatte 4720 darueber. Natuerlich ist dieser Platz so touristisch wie die Getreidegasse, mit dem Unterschied, dass es anstatt einer japanischen Kolonie einer Europaeischen gleicht. Aber fuer uns bekennende Individualtouristen, ist auch dass kein Grund klein bei zu geben. Also haben wir unser Zelt gepackt und haben abseits von dem Containermarkt und -schlafplaetzen, Ausschau nach moeglichen Plaetzen gehalten. So einfach war die Suche nach einem ebenen Plaetzchen leider nicht. Sehr respektlos, muss man schon sagen, haben wir unser Zelt in einer Hoehle aufgeschlagen in der die tibetischen Pilger kommen um ihre Yuan-Scheine an die Wand zu kleben und zu beten. Es war saukalt in der Nacht. Unserem chinesichen Campingequipment sei dank, hatte es statt 5 Grad Aussentemperatur, nur angenehme 7 Grad bei uns drinnen. Da ich die letzten 3 Stunden vor Sonnenaufgang, der Kaelte wegen meine Augen nicht mehr zubekam, hatte ich genug Zeit diverse Outdoorfirmen zu verfluchen.

Namtso1

Namtso2

Der angebrochene Tag brachte meinem kalten Gemuet auftauende Sonnenstrahlen und so konnten wir bis unser Bus ging, noch gemuetlich am Strand liegen und die Landschaft geniessen. Der See liegt inmitten von Gletscherbergen, die das Bild, wenn keine Wolken am Himmel sind, atemberaubend machen. Leider haben wir es nicht gewagt in den sehr kalten See zu gehen.

Bei unserer organisierten Tour war auch ein Halt an einer heissen Quelle inkludiert. Eine so eine Laecherlichkeit. Wir haben uns vorgestellt wir werden an einen verlassenen Platz in der Natur gebracht, indem heisses Wasser aus dem Boden sprudelt. Im Grunde war es dann eine Baustelle, bei der uns Leute Eier verkaufen wollten (warum gerade Eier?), surrounded von Souvenierstandln. Die heisse Quelle ist ein Hallenbad gewesen, mit einem Bikini Shop. Da der Bus nur 20 min hielt war nicht mal Zeit ins Wasser zu gehen.

Naechste Woche gehts weiter nach Nepal.

Pisti Féreg auf...

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